Unzufrieden mit meinen Zähnen bin ich schon lange.
Ich bin als Kind irgendwann mal ganz doof gefallen, seitdem steht mein linker Schneidezahn total schief.
Vor einigen Jahren bin ich damit zum Kieferorthopäden, der konnte jedoch nichts für mich tun. Zum einen sei das ein rein kosmetischer Eingriff, da die Zähne mich in keinster Weiser behindern würden, zum anderen würde ich vollkommen allein auf den Kosten für eine Zahnspange sitzen bleiben. Und die lagen bei 4.000 - 5.000€. Weder ich noch meine Mutter hatten auch nur ansatzweise soviel Geld. Also musste ich mich mit dem Gedanken abfinden, eben doch nichts gegen diese Schiefheit tun zu können. Besonders glücklich war ich damit aber natürlich nicht. Auch ein aufmunterndes "Schief ist modern!" meines Zahnarztes half da nichts (Komisch!).
Langsam steigerte sich die Unzufriedenheit. Es geht so weit, dass ich beim Lachen ständig an meine Zähne denken muss, und den Mund sofort wieder schließe und lediglich mit geschlossenen Lippen grinse. Schnappschüsse, auf denen ich mit offenem Mund zu sehen bin, verachte ich. Beim Sprechen bin ich immer bedacht, den Mund bloß nicht zu weit zu öffnen.
Es nervt einfach nur, dass ich mir ständig darüber Gedanken mache. Eigentlich bin ich kein Mensch, der besonders viel auf die Meinung Anderer gibt. Aber bei dieser Sache fühle ich mich einfach selbst sehr unwohl.
Ich kann es eigentlich kaum nachvollziehen - Deine Zähne sehen sehr individuell und niedlich aus. Die Unzufriedenheit muss wirklich nicht sein!
AntwortenLöschenIch bin gespannt, wie das Ergebnis hinterher aussieht...